Malta
Strahlender Himmel und azurblaues Wasser empfangen Besucher auf der Mittelmeerinsel Malta und bilden einen hübschen Kontrast zu den honigfarbenen Fassaden der Kalksteinhäuser.
Das ganze Jahr über herrschen auf Malta angenehme Temperaturen, und die Sonne verwöhnt die Urlauber an durchschnittlich acht Stunden pro Tag. Wenn Sahara-Winde heiße und trockene Luft aus Afrika herüber wehen, kann das Thermometer auch schon einmal bis auf 40 Grad Celsius klettern - doch eine beständige, kühle Meeresbrise lässt auch dann kein Hitzegefühl aufkommen.
Mit etwas mehr als 300 Quadratkilometern Fläche ist Malta die Hauptinsel des gleichnamigen maltesischen Inselstaates zwischen Sizilien und der nordafrikanischen Küste. Zu diesem gehören neben Malta die bewohnten Inseln Gozo und Comino sowie drei unbesiedelte Inselwinzlinge.
Wer mit dem Ferienflieger zur Landung ansetzt, der genießt einen herrlichen Blick über die Landschaft, die Städte und die Naturschönheiten des Eilands. Zerklüftete Küsten und schroffe Klippen, idyllische Buchten und tiefeingeschnittene Fjorde, Felder und Obstplantagen, urige Dörfer und natürlich die Hauptstadt Valletta mit ihrem geschichtlichen Erbe bieten eine ausgesprochene Vielfalt und lassen keine Langeweile aufkommen. Die Altstadt Vallettas besticht durch ihre Sehenswürdigkeiten. Ein Bummel durch die verwinkelten, schmalen Gassen führt zur St. Johns Kathedrale oder zum Großmeisterpalast des Malteserordens. Auch außerhalb der Hauptstadt locken Paläste, prähistorische Tempel, trutzige Wachtürme, römische Villen und malerische Häfen zu einem Ausflug oder einer Besichtigung. Auf Gozo und Comino gibt es ebenfalls einiges zu entdecken, allerdings geht hier alles einen gemächlicheren Gang als auf der Hauptinsel Malta. Eine beschauliche Naturlandschaft verführt zu Streifzügen, die Städte laden zu Erkundungstouren ein. Ob Museen oder historische Baudenkmäler wie Zitadelle, Basilika oder Kathedrale - auch hier zeugen heute noch viele Spuren von der langen und wechselvollen Geschichte des Archipels.